iPhone 11 in Schutzhülle mit Befestigungsbändel und Panzerglas-Scheibe - so wie es halt zum Bergsteigen gebraucht werden kann

 

iPhone 11 - wie gut ist (sind) die Kamera(s) im Fotomodus?

Der Wechsel meiner bisherigen Arbeitsstelle bedingte auch den Wechsel hin zu einem neuen, eigenen Handy. Die positiven Erfahrungen mit den bisherigen iPhones, vor allem die Kontinuität in den Updates des Betriebssystems und die Qualität der Apps für die Steuerung technischer Geräte (Drohne, Kamera...) hat mich dazu bewogen ein Apple iPhone zuzulegen und nicht auf ein Android Gerät zu wechseln. Die Wahl ist letztendlich auf das iPhone 11 in Minimalausstattung gefallen, das iPhone 11 Pro bewegt sich preislich noch einmal in einer anderen Dimension und erschien mir nicht als notwendig.

Bisher hatte ich mit dem Handy kaum ernsthafte Foto- oder Filmaufnahmen gemacht. Das Handy ist aber ständiger Begleiter auf allen Berg- und Klettertouren. Sei es für den Notfall, Wetterberichte, die Navigation oder die Verfügbarkeit von Topos. Daneben habe ich  fast immer einer "richtige" Kamera und/oder ein Action-Cam mit dabei. Aufgrund der sehr unterschiedlichen Aussagen über die mögliche Qualität der Foto- und Videoaufnahmen mit einem Handy und besonders der sehr unterschiedlichen Aussagen zu den Qualitäten/Fähigkeiten eines iPhone 11, die von überschwänglichem Lob (Lobhudelei) bis zu sehr negativen Bewertungen ausfallen, habe ich mich nun ausführlicher mit den Möglichkeiten des iPhones beschäftigt. Dies auch im Vergleich zu den sonst von mir verwendeten Kameras (Micro Four Third (MFT)-Systemkamera und Vollformat-Systemkamera von Panasonic).

Dies ist kein wissenschaftlicher Vergleich, sondern basiert auf meinen subjektiven Erfahrungen. Anzumerken ist, dass ich die Standard-Foto-App verwende und keine zugekaufte Spezial-Foto-Applikation. Damit könnnen sich die Ergebnisse ggf. noch einmal ändern, da unter anderem RAW-Fotos abgespeichert werden können.

 


GoPro Hero 7 Black - ist die Stabilisierung so gut?

Der nächste Blog in den Ausrüstungstipp der nicht von Skitouren- oder Kletterausrüstung handelt, sondern der sich wieder der technischen Ausrüstung widmet die es erlaubt Skitouren und Klettervideos zu erstellen.

Generell habe ich im letzten Jahr viel dazu gelernt, bin anspruchsvoller geworden und mit vielen Qualitätsmerkmalen nicht mehr so zufrieden. Die größte Herausforderung ist dabei die Erstellung von verwacklungsfreien Aufnahmen direkt aus der Action heraus, sowie Aufnahmen ohne Pixelbrei, am besten auch bei schlechteren Lichtverhältnissen.

Gemäß Werbung versprach die GoPro Hero 7 Black zumindest das Thema der verwacklungsfreien Aufnahmen zu verbessern.

Erfahrungsbericht Edelried Ohm

Die Vorbereitung auf die neue Klettersaison und damit das Hallentraining ist in vollem Gange. Gehe ich mit meiner Frau klettern tritt ein häufiges Pärchensyndrom auf. Ich bringe ein paar mehr Kilos auf die Waage als meine Frau, was entweder dafür sorgt, dass Sie nette Luftsprünge vollführt wenn ich mal ins Seil falle bzw. ich sehr defensiv klettere um dies nicht zu provozieren.

Das Problem tritt besonders ausgeprägt in der Halle auf, da hier die Sicherungslinie fast immer geradlinig verläuft. Am Fels und speziell bei Mehrseillängenrouten sorgt ein nicht so „optimaler“ Seilverlauf durch versetzte Sicherungspunkte vielfach für eine deutliche Abschwächung des Problems.

Nun gibt es die, ab und zu gesichtete, Möglichkeit zwei Sicherungslinien zu verwenden (erste Exe aus der nebenliegenden Route einhängen). Damit macht man sich in vollen Hallen keine Freunde bzw. es ist nicht möglich, da die Linien belegt sind.

Vermehrt sieht man nun das Edelried Ohm, das ebenfalls in der Lage ist Gewichtsunterschiede beim Sichern auszugleichen bzw. abzumildern. Das Ohm ist eine Art Vorschaltswiderstand.

Dazu wird das Seil in das Ohm eingelegt (das Ohm mit dem kleinen Hebel aufklappen und das Seil einlegen - die Richtung wie das Seil zum Kletternden läuft ist angezeigt).


Von der Action zum Video - GoPro Hero 6 Black

Heute mal kein Ausrüstungstipp der von Skitouren- oder Kletterausrüstung handelt, sondern zur technischen Ausrüstung die es erlaubt die Skitouren oder Klettertouren als YouTube  Video festzuhalten.

Nachdem ich mich wieder aktiver dem Thema „Action-, respektive Freizeitvideos gewidmet habe um meinen YouTube Kanal mit Skitouren und Klettervideos zu füllen stellte sich schnell die Frage ob meine 3 Jahre alte „Mini-Sony“ Actioncam mit FullHD oder meine Sony TX-9 noch die richtige Actioncam bzw. Kamera ist um damit hochwertige (Action-)Videos zu erstellen.

Zwangsläufig stellt sich damit die Frage ob ein neueren Sony-Modell oder doch einmal eine GoPro oder ein Vertreter der neue China Modelle (YI), die richtige Wahl wären. Mangels Vergleichsmöglichkeit kann ich nur auf meine letztendlich getroffene Wahl tiefer eingehen. Es ist nach längerer Überlegung eine GoPro geworden, die neue GoPro Hero 6 Black.

Die Entscheidung für die GoPro Hero 6 Black

Die Actioncam ist nur ein wichtiger Aspekt: Die Befestigungsmöglichkeiten und das Befestigungszubehör der weitere, nicht zu unterschätzende, Punkt, wenn Actioncams mit ungefähr gleicher Qualität zur Auswahl stehen. Für die GoPro Hero 6 bzw. GoPro Derivate gibt es umfangreiches Befestigungszubehör, auch von Drittherstellern, zu teils sehr günstigen Preisen. Hier war ich bei Sony sowohl in der Auswahl als auch im Preis wesentlich eingeschränkter. Lange in der Erwägung stand dann der Vergleich GoPro Hero 5 Black gegenüber der GoPro Hero 6 Black.

 


Leichte Skitourenschuhe

In diesem Ausrüstungstipp beschäftige ich mich mit leichten Skitourenschuhen. Der Vergleich ist dabei subjektiv und bezieht nur zwei Marken, Dynafit und Scarpa, sowie jeweils zwei Varianten mit ein.

Warum leichte Skitourenschuhe: 

Leichte Skitourenschuhe bieten sich an wenn man mit starken Personen unterwegs ist, um noch mithalten zu können. Meine Frau hat sich zum Beispiel lange dagegen gewehrt, da die vorhandene Ausrüstung noch kaum Abnützungserscheinungen aufgewiesen hat. Nach dem Wechsel schafft Sie mit gleichem Kraftaufwand deutlich mehr Höhenmeter und kommt entspannt in der Gruppe mit. Ich selbst gehe gerne lange Skitouren und diese will ich entspannt absolvieren.

Generell hat ein leichter Skitourenschuh nicht nur Vorteile. Die Abfahrtsperformance ist mit den Vertretern der schwereren Klasse, zum Beispiel dem Scarpa Maestrale, nicht gleichzusetzen. Dazu aber im Laufe des Vergleiches mehr.

Die Vergleichskandidaten:

Der Klassiker und Begründer einer neuen leichten Skitourenschuh-Generation:   


   Dynafit TLT 5
   Der hier abgebildete Schuh
   hat mich auf knapp 200
   Touren begleitet.

 

 

 

 

 Der Nachfolger in der zweiten Generation:

   Dynafit TLT7 als Performance Modell                    

 

 

 

 

 Der (erste) Skitouren-Rennschuh für den gewöhnlichen Skitourengeher:

  Scarpa Alien 

 

 

 

 

Der aktuelle Modell des Scarpa Alien, der Scarpa Alien RS:

   Scarpa Alien RS      

 

Die technischen Daten bei Schuhgröße 28,5:

Dynafit TLT 5: Gewicht 1327 Gramm, Sohlenlänge 307mm

Dynafit TLT7: Gewicht 1086 Gramm, Sohlenlänge 303mm

Scarpa Alien: Gewicht 877 Gramm, Sohlenlänge 296mm

Scarpa Alien RS: Gewicht 998 Gramm, Sohlenlänge 302mm